Liebe Kreuzfahrt-Freunde,
ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Fred Faultier und ich bin hier sozusagen das „Reise-Maskottchen“. Ich bin, anders als mein Name es vermuten lässt, ein richtiger Aktivposten und bereise ständig die schönsten Reiseziele dieser Erde. Dabei sammle ich meine Erfahrungen, um sie anschließend mit Euch hier im Kreuzfahrtberater-Blog zu teilen.
Ich werde Euch also von nun an meine Erfahrungsberichte über die verschiedenen Reisen in regelmäßigen Abständen vorstellen. Beginnen möchte ich heute mit meinem ersten Traumziel: Jamaika.
Sicherlich habt ihr schon einmal von den traumhaften Stränden auf Jamaika gehört. Es ist einfach atemberaubend schön, wenn man an den weißen Sandstränden mit türkisfarbenem Wasser entlang schlendert.
Auf Jamaika habe ich meinen Urlaub im Hotel „Country Country“ verbracht. Dies liegt in einer kleinen Anlage mit viel Flair und direkt am weißen Sandstrand. Der Ort Negril ist von dort fußläufig zu erreichen und bietet neben vielen verschiedenen Restaurants auch Diskotheken und Live-Musik-Bars. Wer also einmal in den jamaikanischen „Life-Style“ eintauchen möchte, der kann dies in Negril wunderbar tun.
Obwohl mir ja die Gelassenheit und das Entspannen quasi im Blut liegen, habe ich abends immer ordentlich gefeiert und bin selten vor Mitternacht in meinem Faultier-Bettchen gelandet. Meine beiden Reisebegleiter hingegen bevorzugten eher den ruhigen Abend, bei einem erfrischenden Cocktail an der Hotelbar. Nun gut, jedem das Seine.
Was man auf Jamaika auf gar keinen Fall vergessen sollte, ist das Anti-Moskito-Spray. Die Mücken in der Karibik haben offenbar einen sehr ausgeprägten Appetit auf Faultier-Blut. Aber dafür kann man sich eben mit dem bereits erwähnten Spray gut rüsten.
Gerüstet sein muss man auch für die saftigen Preise auf Jamaika. Für mich, als eher schlecht bezahltes Reisebüro-Maskottchen, waren 9 US Dollar für einen leckeren Burger mit Pommes Frites und 4-5 US Dollar für ein Bier, ziemlich stattliche Preise. Aber ganz ehrlich? Das Essen und die Getränke haben gut gemundet und bei diesem Ausblick – ihr merkt, ich gerate schon wieder ins Schwärmen – kann man auch mal den ein oder anderen Dollar mehr aufbringen. Schließlich ist die Schönheit von Jamaika einzigartig.
Tagsüber habe ich meist in „Ricks Cafe Negril“ oder in der „Pelican Bar“ relaxed. Beide Gaststätten sind ein Muss (!) für jeden Jamaika-Besuch.
Die Pelican Bar ist wirklich eine außergewöhnliche Location. Sie hat mich gleich ein wenig an die „Fluch der Karibik“-Filme erinnert. Die Bar ist komplett aus Holz gebaut. Wer gerne die Möglichkeit haben möchte, mit Einheimischen in Kontakt zu treten, der ist hier genau richtig. Den Sonnenuntergang bei Reggae Musik und atemberaubender Kulisse kann ich einfach schwer in Worte fassen. Pelikane gab es übrigens auch zu sehen…
In Ricks Cafe gibt es das oben schon angesprochene leckere Essen, erfrischende Cocktails und eine ebenfalls traumhafte Aussicht auf die Klippen und das Meer. Von dort kann man die sogenannten „Klippenspringer“ gut bei ihren wagemutigen Sprüngen beobachten. Klippenspringer? Noch nie gehört? Mittlerweile ist das zu einer richtigen Touristenattraktion geworden. Wenn genügend Trinkgeld eingesammelt wurde, klettern Einheimische auf einen direkt an den Klippen stehenden Baum und springen von einer 15 Meter hoch gelegenen Plattform ins Meer. Selbst für mich harten Kerl wäre das ja nun wirklich nichts. Aber es macht Spaß zuzuschauen!
Ein weiteres Highlight meiner Jamaika-Reise war der Besuch der „Appleton Estate Destellerie“. Dort wird seit 1749 der berühmt berüchtigte Appleton Rum hergestellt. Den Namen kennt ihr wohl alle bzw. habt ihr schon einmal gehört. Der Rum ist schon recht stark, aber ein echtes Faultier ist natürlich auch trinkfest.
Unter diesem Beitrag könnt ihr Euch nun noch ganz in Ruhe einige schöne Bilder meines Jamaika-Urlaubs anschauen. Ich hoffe, ich konnte Euch die schöne Karibikinsel schmackhaft machen und Euer Interesse wecken, sie mal auf eigene Faust zu erkunden. Ihr werdet auf jeden Fall begeistert sein! Faultier-Ehrenwort!
Herzliche Grüße und bis zum nächsten Mal
Euer Fred Faultier