Ich habe ein neues Reiseziel, das ich Euch gerne vorstellen möchte. Diesmal hat es mich ins wunderschöne Andalusien im Süden Spaniens verschlagen.
Zunächst möchte ich Euch ein paar interessante Fakten zu dieser Region nennen. Andalusien ist eine von 17 autonomen Gemeinschaften Spaniens und hat rund 8,44 Mio Einwohner. Die Region grenzt im Süden an das Mittelmeer, im Norden an Kastilien-La Mancha und an die Extremadura, im Westen an Portugal und im Osten an Murcia. Die Hauptstadt Andalusiens ist Sevilla.
In Andalusien findet man kilometerlange feine Sandstrände, tolle Hotels im typisch andalusischen Stil und süße kleine Restaurants mit einer leckeren Vielfalt aus Fisch-, Fleisch und Gemüsegerichten. Einen besonderen Bekanntheitsgrad genießt die traditionelle Musik Andalusiens, der Flamenco.
Iberico, Thunfisch und viele weitere Leckereien
Doch beginnen wir erstmal mit einem der wichtigsten Dinge, die im Urlaub nicht fehlen dürfen: gutes Essen. Kulinarisch hat Andalusien wirklich so einiges zu bieten. Das bekannteste andalusische Gericht ist die kalte Gemüsesuppe „Gazpacho“. Ebenfalls international bekannt ist der luftgetrocknete Schinken Jamón Ibérico. Dieser wird aus dem Fleisch der Iberico-Schweine gewonnen, die wiederum in den Eichenwäldern der Sierra Morena freilaufend gehalten werden.
An der Küste Andalusiens dominieren naturgemäß die vielen leckeren Fischgerichte, häufig frittiert zubereitet als frituras. Der Thunfischfang hat in einigen Hafenstädten Andalusiens – z.B. in Cádiz – eine herausragende, tradiotionelle Stellung inne. Bekannte weitere kulinarische Leckereien sind Schafskäse und Sherry.
Traumstrände und kulturelle Vielfalt
Die Strände Andalusiens sind kilometerlang und mit feinem weißen Sand bedeckt. Während Badeurlauber wie ich die Costa del Sol am Mittelmeer bevorzugen, zieht es Windsurfer an die Costa de la Luz am Atlantik. In den Sommermonaten gibt es Sonne satt.
Für kulturinteressierte Touristen sind vor allem die „Weißen Dörfer“ bei Ronda, die Grabstätte von Christoph Kolumbus, die maurischen Bauwerke in Córdoba, die Alhambra in Granada, sowie die vielen Sehenswürdigkeiten in und um Sevilla sehenswerte Ausflugsziele. Ebenfalls einen Besuch wert ist der Nationalpark Las Alpujarras in der Sierra Nevada, der zweithöchsten Gebirgskette Europas. Ich habe kurz überlegt, die Berge auf dem Wanderweg zu erklimmen, aber ihr wisst ja, Faultiere sind keine Kletterspezialisten. 😉
Angenehmes Klima im Süden Spaniens
In Andalusien herrscht übrigens typisches Mittelmeerklima mit milden Wintern und heißen Sommern. Wer sich für einen Aktivurlaub interessiert, dem empfehle ich eher das Frühjahr oder den Spätsommer/Herbst. Dann ist es nicht zu heiß und dementsprechend nicht zu anstrengend, wenn man viel unterwegs ist. Für einen reinen Badeurlaub sind die typischen Sommermonate am besten geeignet, da an der Atlantikküste immer ein kleiner Wind weht und das Wasser ein bißchen kühler als das Mittelmeer ist.
Ich hoffe, Euch einen guten Eindruck von Andalusien übermittelt zu haben und freue mich, wenn ihr Lust auf eine Andalusien-Reise bekommen habt. Bei weiteren Fragen wendet Euch doch gerne an unser Team – entweder telefonisch unter 040 23 93 89 93 oder über unser Kontaktformular.